Zwischen Problemorientierung und Disziplin
Ein koevolutionäres Modell der Wissenschaftsentwicklung
Diese Studie zeigt am Beispiel der Ozonforschung und der atmosphärischen Chemie, dass eine Entgegensetzung von Interdisziplinarität und Disziplinarität inadäquat ist. Vielmehr treibt die Spannung zwischen der problemorientierten, meist interdisziplinären Forschung und den Disziplinen die wissenschaftliche Dynamik an. Mit der Unterscheidung von Wissenschaft und Forschung wird ein Programm vorgeschlagen, in dem die vielfältigen Kopplungen zwischen den beiden Sphären empirisch analysiert und in ihrem gesellschaftlichen Umfeld betrachtet werden können. Dieser koevolutionäre Ansatz bietet die Lösung zentraler Probleme der Wissenschaftsforschung an.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
1. Einleitung
Seiten 7 - 12 -
2. Probleme der Wissenschaftssoziologie
Seiten 13 - 60 -
3. Das Wissenschaftssystem
Seiten 61 - 80 -
4. Forschung und Organisation
Seiten 81 - 102 -
5. Ozonforschung und atmosphärische Chemie
Seiten 103 - 254 -
6. Schluss
Seiten 255 - 262 -
Abkürzungsverzeichnis
Seiten 263 - 264 -
Literatur
Seiten 265 - 282 -
Backmatter
Seiten 283 - 284
27. November 2008, 284 Seiten
ISBN: 978-3-8376-1008-6
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