Wissen und Geschlecht
Zur Problematik der Reifizierung der Zweigeschlechtlichkeit in der feministischen Schulkritik
Die Forderung nach einem bewussten Umgang mit Geschlecht in der Schule scheint in ein unlösbares Dilemma verstrickt: Wie kann man den Erfahrungen nachgehen, die in der Schule mit den Praktiken der Zweigeschlechtlichkeit gemacht werden, ohne dieses binäre Einordnungsschema unkritisch zu reproduzieren?
Diese Studie wirft die Frage auf, inwieweit in der feministischen Schulkritik ein Verständnis von Erfahrung dominiert, das von der Idee der Präsenz aus gedacht wird. In eingehender Auseinandersetzung mit feministischen, psychoanalytischen und dekonstruktiven Ansätzen skizziert sie, wie sich diese Problematik verschiebt, wenn man Geschlecht als ein Dasein begreift, das die Struktur der Präsenz notwendigerweise übersteigt.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 8 -
Einleitung
Seiten 9 - 18 -
Teil I: Einführung in die Problem- und Fragestellung
Seiten 19 - 80 -
Teil II: Identifizierung und Überschreitung: Die geschlechtliche Identifizierung - eine »präsente« Erfahrung?
Seiten 81 - 124 -
Teil III: Identifizierung und Überschreitung: Der relativen Stabilität der Diskurse der Zweigeschlechtlichkeit Rechnung tragen ...
Seiten 125 - 230 -
Teil IV: Zur Notwendigkeit einer kritischen und offenen Auseinandersetzung mit der Produktion von Wissen über Geschlecht in der geschlechtsbezogenen Schulforschung
Seiten 231 - 282 -
Literatur
Seiten 283 - 302 -
Danksagung
Seite 303 -
Backmatter
Seiten 304 - 306
27. Januar 2009, 306 Seiten
ISBN: 978-3-8376-1030-7
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