Symbolische Ordnungen umschreiben
Autorität, Autorschaft und Handlungsmacht
Das Autoritätsgefüge scheint im Wandel begriffen. Anhand von Fallstudien aus Theorie und Kunst zeigt die kulturwissenschaftliche Studie, dass sich diese postulierte Bewegung kaum als »Befreiung« oder, umgekehrt, als »Desaster« fassen lässt. Vielmehr hat sie Implikationen für die Konzeptionen von »Autorschaft« und »Handlungsmacht« in westlichen Gesellschaften.
Welche Phantasmen, Aggressions- und Genießensdimensionen – denn um deren Neuverhandlung geht es hier – geraten in den Blick, wenn herkömmliche symbolisch-autoritative Gefüge zur Debatte stehen?
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 8 -
Einleitung
Seiten 9 - 26 -
I. Konstellationen ›väterlicher‹ Autorität
Seiten 27 - 56 -
II. Positionen, Dispositionen, Positionierungen: Wissenschaftliche Reflexivität als kritische Handlungsoption? (Pierre Bourdieu)
Seiten 57 - 88 -
III. Drive's creation: Das Triebschicksal der Sublimierung (Joan Copjec)
Seiten 89 - 130 -
IV. Erregendes Sprechen: Ver führerische Autorität und parler-femme (Luce Irigaray)
Seiten 131 - 172 -
V. ›Brutale‹ Interventionen: The Destruction of the Father (Louise Bourgeois)
Seiten 173 - 212 -
VI. Momente unbestimmter Bedeutung: Phantasie, Affekt und rebellische Handlungsmacht (Homi K. Bhabha)
Seiten 213 - 244 -
VII. Eine Frage der Manipulation? Zur Handlungsdimension des ›Vergrupptseins‹ (Laibach)
Seiten 245 - 280 -
Schluss
Seiten 281 - 286 -
Literatur
Seiten 287 - 322 -
Abbildungen
Seite 323 -
Backmatter
Seiten 324 - 328
27. April 2009, 326 Seiten
ISBN: 978-3-8376-1042-0
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