Medienreflexion im Film
Ein Handbuch
Viele Spielfilme beschäftigen sich mehr oder weniger intensiv mit ihren »Nachbarmedien«: Theater, Malerei, Fotografie, Fernsehen und Video, aber auch mit Telefon, Computer, Radio, Zeitung und Schrift.
Das Handbuch »Medienreflexion im Film« stellt sich die Aufgabe, dieses Phänomen erstmals systematisch zu untersuchen, um in der Gesamtschau die Frage zu klären, wie Medialität erst in Selbst- und Fremdreferenz erzeugt wird. Film wird dabei ausdrücklich in seiner Spezifik als audiovisuelles Instrument zur Beobachtung anderer Medien verstanden, das sich in dieser Beobachtung selbst als Medium konstituiert.
Kapitel-Übersicht
-
Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 8 -
Einleitung: Wie Filme Medien beobachten. Zur kinematografischen Konstruktion von Medialität
Seiten 9 - 42 -
FILMISCHE (RE-)KONSTRUKTIONEN EINER VORGESCHICHTE DES FILMS
Der Anfang des Films zeigt den Anfang des Films.
Seiten 45 - 58 -
Projektionen der Vorläufer.
Seiten 59 - 72 -
Grenzgänge des Sichtbaren.
Seiten 73 - 84 -
FILMISCHE KONSTRUKTIONEN VON VERWANDTSCHAFTS- UND KONKURRENZVERHÄLTNISSEN - DIE ›NACHBARMEDIEN‹ IM SPIEGEL DES SPIELFILMS
Der andere Schauplatz.
Seiten 87 - 104 -
Bilder in Zelluloid.
Seiten 105 - 122 -
Bilder zwischen Raum und Zeit.
Seiten 123 - 134 -
Der Tod, das Leben, die Moral.
Seiten 135 - 152 -
Nahsicht und Fernblick.
Seiten 153 - 172 -
»Ich bin nackt.«
Seiten 173 - 186 -
Portable Medien.
Seiten 187 - 196 -
FILMISCHE KONSTRUKTIONEN VON DIFFERENZVERHÄLTNISSEN - MEDIENREFLEXION IM FILM ANHAND DER LEITDIFFERENZEN ›SCHRIFT/BILD‹ UND ›ANALOG/DIGITAL‹
Intermedialität und Medienreflexion zwischen Konvention und Paradoxie.
Seiten 199 - 212 -
Schreibwerkzeuge im Film.
Seiten 213 - 224 -
Lesen und Schreiben sehen.
Seiten 225 - 242 -
Antwortlos.
Seiten 243 - 256 -
Zeitungs-Journalisten und populäre Konzeptionen des Zeitungswesens.
Seiten 257 - 268 -
Die Wahrhaftigkeit einer Illusion.
Seiten 269 - 278 -
Diagrammatische Ikonizität.
Seiten 279 - 292 -
Zelluloidmaschinen.
Seiten 293 - 316 -
WEITERE MEDIALE FUNKTIONEN IN FILMISCHER REFLEXION - HÖREN, SPRECHEN, TÖNE SPEICHERN
Die Welt für das Ohr sichtbar machen.
Seiten 319 - 334 -
Belebung im Raum oder: »Das ist er, das ist seine Stimme!«
Seiten 335 - 348 -
»You can get anything you want.«
Seiten 349 - 366 -
»Leave your conscious after the beep.«
Seiten 367 - 382 -
WEITERE MEDIALE FUNKTIONEN IN FILMISCHER REFLEXION - ÜBERMITTELN, KOPIEREN, TAUSCHEN
»… da siehst nur Punkterl und Stricherl.«1
Seiten 385 - 398 -
Wuchernde Wiederholungen und die Kreativität des Kinematografen.
Seiten 399 - 412 -
»It's not about money, it's about sending a message.«1
Seiten 413 - 424 -
FIKTIONALE MEDIENREFLEXION
Futurische Medien im Kino.
Seiten 427 - 438 -
Auswahlbibliographie zur Medienreflexion im Film
Seiten 439 - 448 -
Autorinnen und Autoren
Seiten 449 - 453 -
Backmatter
Seiten 454 - 458
18. Februar 2014, 458 Seiten
ISBN: 978-3-8376-1091-8
Sofort versandfertig,
Lieferzeit 3-5 Werktage innerhalb Deutschlands
* = Preise inkl. Mehrwertsteuer. Deutschsprachige Bücher = gebundener Ladenpreis, fremdsprachige Bücher = unverbindliche Preisempfehlung. Versandkostenfreie Lieferung innerhalb Deutschlands, für Ausnahmen siehe Details.