Jenseits des Raums
Zur filmischen Topologie des Urbanen
Filmische Räume entfalten sich jenseits bekannter Raumkoordinaten. Sie erschließen einen Grenzbereich, in dem sich bildräumliche Fixierungen und ein bewegtes, transformierendes Raumdenken überkreuzen.
Dieses Buch fasst die Räumlichkeit des Films anhand des Konzepts der filmischen Topologie neu. Das theoretische Fundament hierzu wird im Rekurs auf zentrale Positionen der Raum- und Filmtheorie gewonnen, während Raumdynamiken im Zuge einer Historiographie der filmischen Metropole im frühen Stadtfilm, im Film noir sowie im Episodenfilm punktuell beleuchtet werden. In der aktuellen Raumdebatte setzt die filmische Topologie neue Impulse und öffnet zugleich den Blick auf die Bedingungen und Möglichkeiten einer medialen Raumtheorie.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
INHALT
Seiten 5 - 6 -
VORWORT
Seiten 7 - 12 -
Einleitung
Seiten 13 - 34 -
I. Raumtheoretische Grundlagen und Topologien
Seiten 35 - 104 -
II. Der filmische Raum: Ein topologischer Entwurf
Seiten 105 - 178 -
III. Metropolen in Transformation: Eine Zwischenbetrachtung
Seiten 179 - 198 -
IV. Die Produktion von Sichtbarkeit: Zum frühen Stadtfilm der zwanziger Jahre
Seiten 199 - 256 -
V. Das Unsichtbare der Metropolen: Film noir der vierziger und fünfziger Jahre
Seiten 257 - 306 -
VI. Fragmentierte Sichtbarkeiten: Episodenfilme der achtziger und neunziger Jahre
Seiten 307 - 366 -
VII. Epilog. Zwischen Topographie und Topologie: LOS ANGELES PLAYS ITSELF
Seiten 367 - 384 -
VIII. Schlussbetrachtung
Seiten 385 - 398 -
Literatur
Seiten 399 - 418 -
Filmographie
Seiten 419 - 422 -
Abbildungsverzeichnis
Seiten 423 - 426 -
Danksagung
Seiten 427 - 428
27. April 2010, 428 Seiten
ISBN: 978-3-8376-1121-2
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