Die neue Diskussion um Gemeinschaft
Ein Erklärungsansatz mit Blick auf die Reform des Wohlfahrtssystems
Gemeinschaft ist wieder Thema. Das gilt gerade auch in den Sozialwissenschaften. Die nach wie vor ungeklärte Frage lautet jedoch: Warum? Dieses Buch bietet eine bisher ausstehende systematische Erklärung zur neuen Gemeinschaftsdiskussion. Grundthese dabei ist, dass die von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern geführte Debatte weniger als wissenschaftliches denn als ideologisches Phänomen zu sehen ist, welches insbesondere aus Perspektive des Wohlfahrtssystems eine wichtige Funktion erfüllt und beobachtbar wird, wenn man die neue Argumentation um Gemeinschaft in Relation zur bisher dominierenden fordistisch-keynesianischen Wohlfahrtsstaatsdoktrin setzt.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Ìnhalt
Seiten 5 - 6 -
Einleitung: Die Neue Gemeinschaftsdiskussion in den Sozialwissenschaften- Eine Bedeutungslose ,Luxusdebatte'?
Seiten 7 - 18 -
Zur Sozialwissenschaftlichen Beobachtbarkeit der Neuen Gemeinschaftsdiskussion
Seiten 19 - 36 -
Der Stellenwert der Wiederbesinnungsargumentation in der Neuen Gemeinschaftsdiskussion
Seiten 37 - 88 -
Zur Spezifisch Ideologischen Struktur der Neuen Gemeinschaftsdiskussion
Seiten 89 - 120 -
Die Neue Gemeinschaftsdiskussion als Funktionales Äquivalent der Fordistischkeynesianischen Wohlfahrtsstaatsdoktrin
Seiten 121 - 162 -
Die Funktionale Wendung im Reideologisierungsprozess des Bundesrepublikanischen Wohlfahrtssystems
Seiten 163 - 198 -
Resümee: Die Bedeutung der Neuen Gemeinschaftsdiskussion für das Bundesrepublikanische Wohlfahrtssystem
Seiten 199 - 204 -
Literaturverzeichnis
Seiten 205 - 238
27. März 2009, 238 Seiten
ISBN: 978-3-8376-1123-6
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