Ordnung in Bewegung
Choreographien des Sozialen. Körper in Sport, Tanz, Arbeit und Bildung
Wie stimmen Tänzer ihre Bewegungen aufeinander ab? Wie gelingt es Kampfkünstlern, augenblicklich den gegnerischen Angriff zu kontern? Und warum kann selbst beim Umgang mit High-Tech-Anlagen in der industriellen Produktion nicht auf das verkörperte Erfahrungswissen der Arbeiter verzichtet werden?
Diesen und ähnlichen Fragen gehen die Beiträge des Bandes aus sozial-, kultur-, bewegungs- und sportwissenschaftlichen Perspektiven nach. Im Zentrum stehen Probleme des praktischen Hervorbringens sozialer Mikroordnungen und damit des dynamischen Zusammenspiels von Menschen, Körpern und Dingen.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Einleitung: Zur Emergenz von Ordnungen in sozialen Praktiken
Seiten 7 - 20 -
Praktische Intelligenz - Überlegungen zu einer interdisziplinären Systematisierung
Seiten 21 - 50 -
Das sukzessive Beschreiben einer Bewegungsordnung mittels Variation
Seiten 51 - 64 -
Körperwissen und Bewegungslogik. Zu Status und Spezifik körperlicher Kompetenzen
Seiten 65 - 90 -
Bewegte Ordnungen: Kontingenz und Intersubjektivität im Tango Argentino
Seiten 91 - 106 -
Erfahrungsgeleitete und leibliche Kommunikation und Kooperation in der Arbeitswelt
Seiten 107 - 126 -
Körper im Spiel - Choreographien des Sozialen als Gegenstand des Theaters und der performativen Sozialforschung
Seiten 127 - 140 -
Szenen des Lernens
Seiten 141 - 160 -
Organisierte Körper. Eine Ethnographie des Referendariats
Seiten 161 - 178 -
Lektionen in symbolischer Gewalt. Der Körper als Gedächtnisstütze
Seiten 179 - 196 -
Autorinnen und Autoren
Seiten 197 - 199 -
Backmatter
Seiten 200 - 202
27. Juni 2009, 202 Seiten
ISBN: 978-3-8376-1142-7
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