Duft der Zeit
Ein philosophischer Essay zur Kunst des Verweilens
(12., unveränderte Auflage 2015)
Die heutige Zeitkrise hängt nicht zuletzt mit der Verabsolutierung der vita activa zusammen. Sie führt zu einem Imperativ der Arbeit, der den Menschen zu einem arbeitenden Tier (animal laborans) degradiert. Die Hyperaktivität des Alltags nimmt dem menschlichen Leben jegliche Kraft zum Verweilen und zur Kontemplation. Dadurch wird die Erfahrung erfüllter Zeit unmöglich. Notwendig für die Überwindung der heutigen Zeitkrise sind die Revitalisierung der vita contemplativa und das Wiedererlernen der Kunst des Verweilens.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
VORWORT
Seiten 7 - 8 -
UN-ZEIT
Seiten 9 - 18 -
ZEIT OHNE DUFT
Seiten 19 - 26 -
GESCHWINDIGKEIT DER GESCHICHTE
Seiten 27 - 34 -
VOM ZEITALTER DES MARSCHES ZUM ZEITALTER DES SCHWIRRENS
Seiten 35 - 40 -
PARADOXIE DER GEGENWART
Seiten 41 - 46 -
DUFTENDES ZEITKRISTALL
Seiten 47 - 52 -
ZEIT DES ENGELS
Seiten 53 - 58 -
Duftende Uhr: Ein kurzer Exkurs ins alte China
Seiten 59 - 64 -
REIGEN DER WELT
Seiten 65 - 72 -
DER GERUCH DES EICHENHOLZES
Seiten 73 - 80 -
DIE TIEFE LANGEWEILE
Seiten 81 - 86 -
VITA CONTEMPLATIVA
Seiten 87 - 114
4. Januar 2012, 114 Seiten
ISBN: 978-3-8376-1157-1
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