Coolness
Zur Ästhetik einer kulturellen Strategie und Attitüde
Die bewusst arrangierte Kälte von Umgangsformen, Körperinszenierungen und Charakteren, aber auch von Bildern, Texten und Medien ist eine der wichtigsten Kulturtechniken der Moderne: Coolness.
Coolness kann einerseits als individuelle Verhaltensstrategie beschrieben werden, die durch eine Kontrolle der Affekte Macht und Stärke zu demonstrieren sucht. Als kulturelle Strategie verstanden, ist diese Attitüde andererseits eng mit dem Ästhetischen verbunden, wirkt aber auch in das Psycho-Soziale, Politische und Ökonomische hinein.
Der Schwerpunkt des Bandes zielt auf die visuellen Umsetzungen des Coolen in den Künsten und in der Populärkultur.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Coolness - Eine Kulturtechnik und ihr Forschungsfeld
Seiten 7 - 16 -
Coolness - Zur Karriere eines Begriffs
Seiten 17 - 36 -
Das Kino als Medium des Cool
Coole Typen
Seiten 39 - 52 -
Femmes fatales
Seiten 53 - 66 -
Coolness als filmischer Effekt
Seiten 67 - 84 -
Cool ist out
Seiten 85 - 102 -
Coolness in der klassischen Moderne
Avantgardisten im Schützengraben
Seiten 105 - 126 -
Nach der Coolness
Seiten 127 - 148 -
Raumkälte
Seiten 149 - 164 -
Coole Kunst nach 1945
»Birth of the Cool«
Seiten 167 - 184 -
Kühle Kuben
Seiten 185 - 200 -
Touching from a distance
Seiten 201 - 218 -
Empörungsfreie Räume
Seiten 219 - 236 -
Dank
Seiten 237 - 238 -
Zu den Autorinnen und Autoren
Seiten 239 - 242 -
Backmatter
Seiten 243 - 246
15. Juli 2015, 246 Seiten
ISBN: 978-3-8394-1158-2
Dateigröße: 7.55 MB
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* = Preise inkl. Mehrwertsteuer.