Erziehung als Wertsphäre
Eine Institutionenanalyse nach Max Weber
Max Webers Theorie der Wertsphären – zu denen beispielsweise Religion oder Politik zählen – hat eine Leerstelle: die Erziehung.
Mithilfe der weberschen Institutionentheorie versucht Robert Stölner, den Status von Erziehung zu klären, und diskutiert, ob diese als Wertsphäre mit Eigenrecht und Eigengesetzlichkeit bezeichnet werden kann. Da Erziehung nicht, wie weitestgehend Religion oder Politik, ohne externe Stabilisierungsleistungen auskommt, fasst Stölner sie hier als eine sekundäre Wertsphäre – eine These, die anhand theoretisch-analytischer Überlegungen sowie historisch-empirischer Befunde überprüft wird.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Vorwort
Seiten 7 - 8 -
Einleitung: Problemstellung und Verlauf der Arbeit
Seiten 9 - 14 -
Erster Teil: Grundlegung des Erziehungsbegriffs
Seiten 15 - 26 -
Zweiter Teil: Zu Max Webers Institutionentheorie
Seiten 27 - 76 -
Dritter Teil: Status und Problematik der Wertsphäre Erziehung
Seiten 77 - 94 -
Vierter Teil: Institutionalisierung der Wertsphäre Erziehung
Seiten 95 - 208 -
Fünfter Teil: Diskussion des sekundären Ordnungsstatus
Seiten 209 - 216 -
Schluss: Zusammenfassung und offene Fragen
Seiten 217 - 224 -
Abkürzungsverzeichnis
Seiten 225 - 226 -
Literaturverzeichnis
Seiten 227 - 246 -
Rechtsquellenverzeichnis
Seiten 247 - 248 -
Abbildungs- und Tabellenverzeichnis
Seiten 249 - 250 -
Backmatter
Seiten 251 - 254
27. Juli 2009, 254 Seiten
ISBN: 978-3-8376-1183-0
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