Politische Räume
Die diskursive Konstitution eines »geokulturellen Raums« – die Frankophonie
Wie kann die Existenz einer »internationalen Gemeinschaft« und eines »geokulturellen Raumes« konzeptualisiert und analysiert werden? Das Buch geht dieser klassischen Fragestellung der Geographie am Beispiel der Frankophonie nach.
Der Hegemonietheorie von Laclau und Mouffe folgend werden Räume – wie Identitäten – als historisch und kontingent und in diesem Sinne politisch konzipiert. Der Kulturgeograph Georg Glasze untersucht sowohl sprachliche als auch nicht-sprachliche Artikulationen und leistet mit der Verknüpfung von korpuslinguistisch-lexikometrischen und kodierenden Verfahren einen innovativen Beitrag zur Diskursforschung.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 7 -
Abbildungsverzeichnis
Seiten 8 - 9 -
Tabellenverzeichnis
Seite 10 -
Exkurse
Seiten 11 - 12 -
Danksagung
Seiten 13 - 14 -
1. Die Frankophonie - ein espace géoculturel?
Seiten 15 - 20 -
2. Kollektive Identität und Raum - traditionelle Ansätze, Kritik und Vorschläge zur Neukonzeption
Seiten 21 - 62 -
3 Ausarbeitung eines politischen Konzepts von Identitäten und von Räumen
Seiten 63 - 96 -
4. Operationalisierung: Untersuchung der Fixierung von Differenzbeziehungen in sprachlichen und nicht-sprachlichen Artikulationen
Seiten 97 - 124 -
5. Die diskursive Konstitution der Frankophonie
Seiten 125 - 216 -
6. Zusammenfassung: Diskurs - Hegemonie - Raum
Seiten 217 - 226 -
7. Anhang
Seiten 227 - 236 -
8. Bibliographie
Seiten 237 - 269 -
Backmatter
Seiten 270 - 272
19. März 2013, 272 Seiten
ISBN: 978-3-8376-1232-5
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