Verordnete Entgrenzung
Kulturpolitik, Artist-in-Residence-Programme und die Praxis der Kunst
Die Entsendung von Künstlern in diverse Metropolen ist ein zentrales Instrument zeitgenössischer Kulturförderung geworden. Was hat zum großen Aufschwung dieses Förderinstruments seit den 1990er Jahren geführt? Welche Vorstellungen von künstlerischer Bildung liegen ihm zugrunde? Wie formen Artist-in-Residence-Programme die Praxis der Kunst?
Das Buch untersucht die Logik dieser Praxis an der Schnittstelle von Soziologie und Kunstgeschichte – eine erhellende Analyse zum Wechselverhältnis von Kulturpolitik und Subjektivität sowie zur Verflechtung von Nationalisierung und Globalisierung im Kunstfeld der Gegenwart.
Kapitel-Übersicht
-
Frontmatter
Seiten 1 - 6 -
Inhalt
Seiten 7 - 10 -
Entsandte Künstler
1. Einleitung
Seiten 13 - 42 -
Institutionelle Muster
2. »Mein Job ist ja das Ausstellen.« Kunst als Beruf
Seiten 45 - 62 -
3. Der global diffundierte »Artist in Residence«
Seiten 63 - 88 -
4. Fallstudien zur schweizerischen Kulturförderung
Seiten 89 - 126 -
Künstlerische Positionierungen
5. Text und Kontext
Seiten 129 - 158 -
6. Bildungsfragen
Seiten 159 - 190 -
7. Raumzeitliche Konstellationen
Seiten 191 - 236 -
8. Beziehungsarbeit
Seiten 237 - 258 -
Schlussbetrachtung
9. Über die Erzeugung mobiler, kosmopolitischer Subjekte
Seiten 261 - 278 -
Literatur
Seiten 279 - 298 -
Dank
Seiten 299 - 300
27. Oktober 2009, 304 Seiten
ISBN: 978-3-8376-1244-8
Sofort versandfertig,
Lieferzeit 3-5 Werktage innerhalb Deutschlands
* = Preise inkl. Mehrwertsteuer. Deutschsprachige Bücher = gebundener Ladenpreis, fremdsprachige Bücher = unverbindliche Preisempfehlung. Versandkostenfreie Lieferung innerhalb Deutschlands, für Ausnahmen siehe Details.