Zwischen Leinwand und Bühne
Intermedialität im Drama der Gegenwart und die Vermittlung von Medienkompetenz
Das Gegenwartsdrama gehört zu jenen Textgattungen, die im Deutschunterricht so gut wie keine Beachtung finden – obwohl eine Beschäftigung mit dem Drama der Gegenwart zur allseits geforderten Medienkompetenzvermittlung beitragen könnte.
Christian Steltz stellt sich dieser literaturdidaktischen Aufgabe und arbeitet zugleich die Konkurrenzsituation von Theater und Film, die das Gegenwartsdrama entscheidend prägt, an charakteristischen Beispielen heraus. So werden theatrale Filme (»Dogville«, »Kill Bill«), filmische Theaterstücke (von Düffel, Gieselmann) sowie innovativ-theatrale Texte (Staffels »Werther in New York«, Polleschs »Heidi Hoh arbeitet hier nicht mehr«) aus der Perspektive der Intermedialität diskutiert.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
INHALT
Seiten 5 - 8 -
Vorwort
Seiten 9 - 10 -
1. Einleitung
Seiten 11 - 14 -
2. Medienkompetenz und Deutschunterricht
Seiten 15 - 32 -
3. Gegenwartsdrama und Deutschunterricht
Seiten 33 - 62 -
4. Wendepunkte in Theater und Theaterforschung
Seiten 63 - 88 -
5. Theater und Kino: Intertextualität und Intermedialität als Ordnungskriterien
Seiten 89 - 146 -
6. Theater im Kino
Seiten 147 - 206 -
7. Anpassung an filmische Konventionen im Theater der neunziger Jahre
Seiten 207 - 242 -
8. Innovation als Reaktion auf die Konkurrenzsituation
Seiten 243 - 274 -
9. Schluss
Seiten 275 - 280 -
10. Literaturverzeichnis
Seiten 281 - 299 -
Backmatter
Seiten 300 - 304
27. Juni 2010, 304 Seiten
ISBN: 978-3-8376-1266-0
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