Neo-Essentialismus in der Gender-Debatte
Transsexualismus als Schattendiskurs pädagogischer Geschlechterforschung
Der Gender-Begriff hat in der Pädagogik Karriere gemacht – und gleichzeitig dazu beigetragen, an der Normalität der Zweigeschlechtlichkeit festzuhalten. Auch hier sind also Geschlechtergrenzgänger_innen normalisierenden Maßnahmen unterworfen worden, die Gewissheit über das eindeutige Geschlecht fordern.
Dieser Band reflektiert den Zusammenhang von Natur und Kultur anhand des pädagogischen und medizinischen Diskurses zu Transsexualismus und rekonstruiert die Verstrickung der Pädagogik im heteronormativen Denken.
Eine bildungstheoretische Kritik am Umgang mit Geschlechtsidentität.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
INHALT
Seiten 5 - 6 -
EINLEITUNG
Seiten 7 - 22 -
1. GENDER ALS GRAVITATIONSZENTRUM PÄDAGOGISCHER GESCHLECHTERDISKURSE
Seiten 23 - 82 -
2. TRANSFORMATIONSPROZESSE HETERONORMATIVER ORDNUNG: BEDINGUNGEN DER ENTSTEHUNG VON GENDER
Seiten 83 - 118 -
3. GENDER ALS NORMALISIERUNG
Seiten 119 - 210 -
4. BILDUNG ALS KRITIK DER EINGESCHLECHTLICHKEIT
Seiten 211 - 254 -
LITERATURVERZEICHNIS
Seiten 255 - 269 -
Backmatter
Seiten 270 - 272
15. Juli 2015, 272 Seiten
ISBN: 978-3-8394-1276-3
Dateigröße: 2.55 MB
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