Die Hegemonie symbolischer Gesundheit
Eine Studie zum Mehrwert von Gesundheit im Postfordismus
Die gegenwärtige »Kultur der Gesundheit« rekurriert weniger auf das Medizinsystem, sondern zielt auf Eigenverantwortung ab. Wie hängt dies mit gesellschaftlichem Wandel zusammen?
In dieser Studie werden die westliche Gesundheitskultur und ihre aktuellen Diskurse im Feld von Arbeit untersucht. Im Fokus steht dabei der Strukturwandel vom Fordismus zum Postfordismus. Das Buch zeigt die Konturen symbolischer Gesundheit, in der sich ökonomische Produktivität und optimale Selbstmodellierung zum »Kapital Gesundheit« verschränken. Parallel dazu wird das analytische Instrumentarium einer hegemonietheoretischen Diskursanalyse entwickelt und in der Analyse politischer Reden von Ursula Engelen-Kefer, Wolfgang Clement und Rezzo Schlauch erprobt.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
INHALT
Seiten 5 - 8 -
DANKSAGUNG
Seiten 9 - 10 -
EINLEITUNG
Seiten 11 - 24 -
1 EINFÜHRUNG
Seiten 25 - 62 -
2 ZUR HEGEMONIE SYMBOLISCHER GESUNDHEIT IM POSTFORDISMUS
Seiten 63 - 112 -
3 PRAXIS ALS ANALYSEFIGUR: REKONZEPTUALISIERUNG DES THEORETISCH-ANALYTISCHEN ANSATZES IM HINBLICK AUF DISKURSE
Seiten 113 - 152 -
4 ZUR METHODOLOGIE DER KRITISCHEN INTERDISKURSANALYSE
Seiten 153 - 174 -
5 METHODEN UND PROZESS DER KRITISCHEN INTERDISKURSANALYSE
Seiten 175 - 196 -
6 EMPIRISCHE UNTERSUCHUNG DES POLITISCHEN EINSATZES VON GESUNDHEIT
Seiten 197 - 294 -
7 HUMANKAPITAL UND SYMBOLISCHE GESUNDHEIT IN DER POLITISCHEN REGULIERUNG VON ARBEIT
Seiten 295 - 314 -
SCHLUSS
Seiten 315 - 326 -
BIBLIOGRAPHIE
Seiten 327 - 374 -
Backmatter
Seiten 375 - 378
27. November 2009, 378 Seiten
ISBN: 978-3-8376-1277-6
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