Freundschaft, Intersubjektivität und Erfahrung
Empirische und begriffliche Untersuchungen zu einer sozialen Theorie der Bildung
Freundschaften entwickeln sich aus einer spezifischen Beziehungspraxis, deren bildungstheoretische Analyse bislang vernachlässigt worden ist.
Dieses Buch widmet sich der empirischen und theoretischen Untersuchung von Gesprächen männlicher Freundespaare und zeigt, dass das freundschaftliche Gespräch als Ort der (Re-)Konstruktion von Erfahrungen, die sich nicht in eine präzise Trennung von Sozialität und Subjekt fügen, zu fassen ist. Intersubjektive Bildung vollzieht sich als gemeinsame Tätigkeit der Freunde. Die Bildung des Freundschafts-Subjekts stellt vermeintliche Dichotomien (z.B. Bildung – Habitus) in Frage und eröffnet wichtige Perspektiven für eine sozial fundierte Theorie der Bildung.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
INHALT
Seiten 5 - 8 -
Einleitung
Seiten 9 - 14 -
1. Freundschaft: Begriffliche Grundlagen, zum Stand der Forschung und zur bildungstheoretischen Perspektive der Untersuchung
Seiten 15 - 50 -
2. Zu Methodologie und Methode
Seiten 51 - 70 -
3. Erzählte Bildung - Momentaufnahmen von drei Freundschaften
Seiten 71 - 186 -
4. Resümee der drei Falldarstellungen
Seiten 187 - 206 -
5. Bildung jenseits des Subjekts - Aspekte einer sozialen Theorie der Bildung
Seiten 207 - 254 -
Zum Schluss: Neue Fragen
Seiten 255 - 258 -
Dank
Seiten 259 - 260 -
Literatur
Seiten 261 - 275 -
Backmatter
Seiten 276 - 278
27. September 2009, 278 Seiten
ISBN: 978-3-8376-1287-5
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