Weiblicher Exhibitionismus
Das postmoderne Frauenbild in Kunst und Alltagskultur
Weiblicher Exhibitionismus ist – da kulturell verankert – im Gegensatz zur strafrechtlich verfolgten männlichen Zeigelust gesellschaftlich integriert. Die Zurschaustellung des weiblichen Körpers kann Ausdruck erotischer Macht und damit eines selbstbestimmten Sexualsubjekts sein. So nutzen Marilyn Monroe und Madonna den befreienden Charakter erotischer Selbstdarstellung und künstlerischer Provokation für progressive Stellungnahmen. Mit soziologischen, medizinischen, psychologischen sowie juristischen Argumenten und unter Rückgriff auf ihre Erfahrungen als Tänzerin zeigt Ulrike Wohler die emanzipatorischen Ziele des weiblichen Exhibitionismus auf.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 8 -
Danksagung
Seiten 9 - 10 -
Vorwort
Seiten 11 - 16 -
Einleitung
Seiten 17 - 26 -
Moderne, Avantgarde und Postmoderne
Seiten 27 - 40 -
Geschlechtsidentitäten
Seiten 41 - 66 -
Exhibitionismus
Seiten 67 - 102 -
Ein Exkurs zur neueren Tanzgeschichte
Seiten 103 - 138 -
Erotische Macht
Seiten 139 - 144 -
Progressivität und emanzipatorisches Potential in Kunst und Alltagskultur: kulturelle Ikonen und ihre Bedeutung für das postmoderne Frauenbild in Kunst und Alltagskultur
Seiten 145 - 192 -
Fazit
Seiten 193 - 202 -
Literatur
Seiten 203 - 221 -
Backmatter
Seiten 222 - 224
15. Juli 2015, 224 Seiten
ISBN: 978-3-8394-1308-1
Dateigröße: 4.71 MB
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* = Preise inkl. Mehrwertsteuer.