Theorien sozialer Evolution
Zur Plausibilität darwinistischer Erklärungen sozialen Wandels
Wandel ist in der modernen Gesellschaft allgegenwärtig – und fast scheint es, als sei die einzige noch auszumachende Konstante der Wandel selbst. Kann man diesen sozialen Wandel mit Darwin erklären? Theorien sozialer Evolution versuchen genau dies, indem sie den Darwinismus auf das Soziale anwenden.
Stephan S. W. Müller befragt wichtige Theorien und Ansätze: Gelingt es ihnen, einen Wandlungsprozess im Sozialen plausibel zu verorten, dessen Grundprinzipien denen der natürlichen Evolution gleichen, oder müssen sie an der Andersartigkeit des Sozialen gegenüber dem Biologischen scheitern?
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
INHALT
Seiten 5 - 6 -
VORWORT
Seiten 7 - 8 -
Einleitung
Seiten 9 - 16 -
Die Evolutionstheorie in der Biologie
Seiten 17 - 36 -
Theorien sozialer Evolution
1. Meme als Evolutionseinheit
Seiten 37 - 69 -
2. Soziobiologie und soziale Evolution: Robert Boyd und Peter J. Richerson
Seiten 70 - 95 -
3. Regeln als Evolutionseinheit: Der Ansatz von Tom R. Burns und Thomas Dietz
Seiten 96 - 102 -
4. Meme und Praktiken als Evolutionseinheit : Der Ansatz von Walter G. Runciman
Seiten 103 - 154 -
5. Ideenwandel: Zwei Evolutionsarten bei Stephen Toulmin
Seiten 155 - 167 -
6. Die Evolutionstheorie von Niklas Luhmann
Seiten 168 - 195 -
7. Von allem etwas? Der Ansatz von Peter Kappelhoff
Seiten 196 - 262 -
Resümee
Seiten 263 - 280 -
Literatur
Seiten 281 - 289 -
Backmatter
Seiten 290 - 292
27. Juli 2015, 292 Seiten
ISBN: 978-3-8394-1342-5
Dateigröße: 1.33 MB
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* = Preise inkl. Mehrwertsteuer.