Freud gegen Kant?
Moralkritik der Psychoanalyse und praktische Vernunft
Morris Vollmann interpretiert Freuds Kritik an der Moralphilosophie Kants als produktives Missverständnis und unternimmt eine systematisch-vermittelnde Rekonstruktion beider Ansätze. Die Positionen von Kant und Freud erscheinen dadurch nicht länger als konträr, sondern ergänzen einander als emanzipatorisch-aufklärerische Projekte. Beide wenden sich kritisch gegen metaphysische wie naturalistische Ideologien und erkunden die Bedingungen und Grenzen von Autonomie. Durch den Dialog zwischen philosophischer Ethik und Psychoanalyse erfährt das problematische Verhältnis von Moral und Glück grundlegende Denkanstöße.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Vorbemerkung
Seiten 7 - 8 -
Einleitung
Seiten 9 - 36 -
Moralkritik und kritische Moralphilosophie
Seiten 37 - 146 -
Psychoanalytische Glückskritik
Seiten 147 - 200 -
Glück und Moral
Seiten 201 - 240 -
Fazit
Seiten 241 - 246 -
Literatur
Seiten 247 - 259 -
Backmatter
Seiten 260 - 262
3. Mai 2010, 262 Seiten
ISBN: 978-3-8376-1360-5
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