Mobile Medien
Zur Genealogie des Mobilfunks und zur Ideengeschichte von Virtualität
Mobile Medientechnologien wie Handys und Laptops sind allgegenwärtig geworden. Zugleich werden digitale Medien verdächtigt, als Virtualitätstechnologien die »Realität« zu bedrohen. Das wirft Fragen auf: Was hat es mit »Virtualität« auf sich? Und in welchem Zusammenhang stehen mobile Medientechnologien und ihre Informationsräume hierzu?
Clara Völker betrachtet Ideen des Virtuellen aus der Antike, der Neuzeit und dem 20. Jahrhundert. Damit verbunden rekonstruiert sie, wie mobile Medien als Folgetechnologien von optischer Telegrafie, elektrischer Telefonie und Radiotechnologie entstanden sind. Es zeigt sich, dass Wirklichkeit schon immer von Vorstellungen des abwesenden Anwesenden geprägt wurde und mobile Medien als Potentialitäten diese Form weiter wandeln.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
INHALT
Seiten 5 - 8 -
1. EINLEITUNG
Seiten 9 - 30 -
2. ANFÄNGE DER TELEKOMMUNIKATION
Seiten 31 - 42 -
3. DAS ZWEIFACHE SEIN
Seiten 43 - 74 -
4. MAGISCH-MAGNETISCHE TELEGRAPHIE
Seiten 75 - 92 -
5. WIRKLICHKEIT UND MÖGLICHKEIT
Seiten 93 - 122 -
6. TELEGRAPHIE
Seiten 123 - 156 -
7. DRAHTLOSE TELEPHONIE UND RADIO
Seiten 157 - 198 -
8. VIRTUALITÄT IN DER ZEIT
Seiten 199 - 228 -
9. WIRELESS UND PORTABLES RADIO
Seiten 229 - 250 -
10. MOBILE MEDIEN
Seiten 251 - 290 -
11. DIGITALE VIRTUALITÄT
Seiten 291 - 332 -
12. FAZIT
Seiten 333 - 348 -
LITERATURVERZEICHNIS
Seiten 349 - 374 -
Danksagung
Seite 375 -
Backmatter
Seiten 376 - 380
12. April 2010, 378 Seiten
ISBN: 978-3-8376-1372-8
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