Konsum und Modernisierung
Die Debatte um das Warenhaus als Diskurs um die Moderne
Warenhäuser waren von Beginn an Orte, an denen moderne Konsum- und Weltverhältnisse ausgestellt und erfahrbar wurden. Damit wurden sie auch zu Kristallisationspunkten einer moralisch aufgeladenen, mit antisemitischen und misogynen Stereotypen durchsetzten Auseinandersetzung um den beginnenden Massenkonsum und die Modernisierung des Kaiserreichs.
Thomas Lenz analysiert den Diskurs um Warenhaus und (Massen-)Konsum in den Wissenschaften, der Öffentlichkeit und in den Literaturen zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Der soziologische Blick auf den Konsum um 1900 wird hierbei – am Beispiel der Positionen von Weber, Simmel, Sombart und Veblen – mit der Debatte um die »unerwünschte Betriebsform« Warenhaus verknüpft.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
INHALT
Seiten 5 - 6 -
Danksagung
Seiten 7 - 8 -
1. Einleitung
Seiten 9 - 12 -
2. Zur Entstehung der Konsumgesellschaft
Seiten 13 - 20 -
3. Modernisierung um die Jahrhundertwende
Seiten 21 - 52 -
4. Modernisierung und Konsum
Seiten 53 - 126 -
5. Die Debatte um das Warenhaus als Diskurs um die Moderne
Seiten 127 - 196 -
6. Paradoxien der Modernisierung und der Warenhausdiskurs
Seiten 197 - 206 -
Literaturverzeichnis
Seiten 207 - 222 -
Backmatter
Seiten 223 - 224
1. August 2011, 224 Seiten
ISBN: 978-3-8376-1382-7
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