Feministische Mädchenarbeit weiterdenken
Zur Aktualität einer bildungspolitischen Praxis
Die »Mädchenarbeit« ist in den vergangenen Jahren in die Defensive geraten. Gesellschaftliche Veränderungen wie Gender Mainstreaming oder die Diskussion um ›arme Jungs‹ setzen die geschlechterreflektierende Arbeit mit Mädchen unter Legitimationsdruck. Auch wissenschaftliche Diskurse um Dekonstruktion und Intersektionalität stellen die Frage, an wen sich Mädchenarbeit heute richten kann.
Im Themenraum von Gender, Klasse, Migration und Ethnizität reflektieren die Autorinnen und Autoren dieses Sammelbandes ihre langjährige Berufspraxis in der Mädchenarbeit und machen deutlich: Mädchenarbeit ist heute wichtiger denn je.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhaltsverzeichnis
Seiten 5 - 6 -
Feministische Mädchenarbeit weiterdenken
Seiten 7 - 20 -
Mit Lust und Beunruhigung
Seiten 21 - 36 -
TransRäume
Seiten 37 - 58 -
»Du Gymnasium-Mädchen!«
Seiten 59 - 84 -
Das Drama ist, dass sie keine_r ernst nimmt
Seiten 85 - 106 -
Sich selbst stärken!
Seiten 107 - 126 -
Rassismuskritische Pädagogik am Beispiel der Mädchen_arbeit in der »Alten Molkerei Frille«.
Seiten 127 - 138 -
Augen auf und durch!
Seiten 139 - 160 -
Reflexive Koedukation revisited
Seiten 161 - 180 -
»Das ist wirklich ein harter Kampf!«
Seiten 181 - 200 -
It's a men's world?
Seiten 201 - 222 -
Jungenarbeit und Intersektionalität
Seiten 223 - 246 -
Bilder von Mädchen
Seiten 247 - 262 -
20 Jahre, sechs Bausteine, mehr als zwei Geschlechter und mindestens ein Paradox
Seiten 263 - 288 -
Mit Wertschätzung und Hartnäckigkeit
Seiten 289 - 308 -
Mit Widersprüchen für neue Wirklichkeiten
Seiten 309 - 324 -
Autor_innen
Seiten 325 - 327 -
Backmatter
Seiten 328 - 330
7. Oktober 2010, 330 Seiten
ISBN: 978-3-8376-1383-4
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