Mythos New Economy
Die Arbeit an der Geschichte der Informationsgesellschaft
Die New Economy ist nicht auf die steigenden Aktienkurse und die hysterische Medienöffentlichkeit der Jahre 1999 und 2000 zu reduzieren. Ihre herausragende Bedeutung besteht vielmehr darin, dass sie aktuell Diskurse »bearbeitet«. Als Mythos New Economy erfüllt sie die Funktion, die Attraktivität und Akzeptanz des modernen flexiblen kapitalistischen Systems, das wir »Informationsgesellschaft« nennen, zu erhöhen. Die New Economy war und ist ein explizites Versprechen, besser arbeiten und leben zu können. Mathias Stuhr zeigt, dass »besser« nicht unbedingt leichter oder besser bezahlt meint, aber doch: weniger entfremdet, kreativer, gemeinschaftlicher und flexibler.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
INHALT
Seiten 5 - 6 -
VORWORT
Seiten 7 - 10 -
EINLEITUNG
Seiten 11 - 28 -
A) METHODIK
Seiten 29 - 54 -
I) GESCHICHTE
B) VORGESCHICHTE: VON DER INDUSTRIELLEN ZUR INFORMATIONELLEN REVOLUTION
Seiten 55 - 98 -
C) DIE GESCHICHTE DER NEW ECONOMY IN DEUTSCHLAND
Seiten 99 - 158 -
II) MYTHOS
D) DIE MYTHISCHEN ERZÄHLUNGEN DER NEW ECONOMY
Seiten 159 - 230 -
E. DIE QUELLEN DER BEDEUTUNGSMACHT NEW ECONOMY
Seiten 231 - 284 -
F. ZUSAMMENFASSUNG: WIE IST DIE NEW ECONOMY HEUTE ZU LESEN?
Seiten 285 - 308 -
SCHLUSSBEMERKUNG
Seiten 309 - 314 -
LITERATUR- UND QUELLENANGABEN
Seiten 315 - 327 -
Backmatter
Seiten 328 - 330
19. Juli 2010, 330 Seiten
ISBN: 978-3-8376-1430-5
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