Individualisierung als Standard
Über das Unbehagen an der Fertighausarchitektur
Der industrialisierte, anonyme Eigenheimbau verheißt den Käufern durch immer flexiblere Produktionsweisen eine nie da gewesene Individualität – in so unbeachteter wie überwältigender Konkurrenz zum genuin individuell geführten Dialog zwischen Bauherr und Architekt. Doch die unter Vermarktungsdiktat stehende Lebenswelt der suburbanen Wohngebiete zeigt vor allem die Aporie standardisierter Individualität.
Julia Gills grundlegende Revision anthropologischer Positionen zum Verhältnis von Individualismus und Kultur macht ihr Buch zu einem unverzichtbaren Beitrag zur aktuellen Debatte um die Chancen einer Überwindung der Zwischenstadt. Mit einem Vorwort von Karin Wilhelm.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
INHALT
Seiten 5 - 6 -
Vorwort
Seiten 7 - 10 -
Einleitung
Seiten 11 - 20 -
1. Begriffsbestimmungen
Seiten 21 - 38 -
2. Der Eigenheimmarkt in Deutschland
Seiten 39 - 78 -
3. Die Vermarktung des Fertighauses
Seiten 79 - 104 -
4. Vorbilder und Vorgänger des Fertighauses
Seiten 105 - 146 -
5. Interviews mit Herstellern
Seiten 147 - 156 -
6. Leitbilder
Seiten 157 - 186 -
7. DAS UNBEHAGEN AN DER FERTIGHAUSARCHITEKTUR
Seiten 187 - 210 -
DANKSAGUNG
Seiten 211 - 212 -
BIBLIOGRAPHIE
Seiten 213 - 238 -
ANHANG
ABBILDUNGEN
Seiten 241 - 264 -
TYPENBEZEICHNUNGEN
Seiten 265 - 270 -
SLOGANS
Seiten 271 - 272 -
ABBILDUNGSVERZEICHNIS
Seiten 273 - 288 -
Backmatter
Seiten 289 - 290
18. Oktober 2010, 290 Seiten
ISBN: 978-3-8376-1460-2
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