Literatur und Subversion
Politisches Schreiben in der Gegenwart
Es ist bis heute eine höchst umstrittene Frage, ob und wie literarische Texte als eine Form politischen Schreibens betrachtet werden können. In einer kritischen Auseinandersetzung mit historischen und theoretischen Konzepten entwickelt Thomas Ernst hierzu ein komplexes literatur- und kulturwissenschaftliches Analysemodell für die Gegenwart, das von einem differenzierten Begriff der Subversion ausgeht.
Mit diesem Instrumentarium gelingt es, drei exemplarische Felder der politischen Gegenwartsprosa – die »avancierte Popliteratur« (Meinecke), die »minoritäre Literatur« (Zaimoglu) und die »Untergrundliteratur« (Social Beat) – auf ihre subversiven und ästhetischen Potenziale und Aporien hin zu untersuchen.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
INHALT
Seiten 5 - 10 -
POLITISCHES SCHREIBEN IN DER GEGENWART
Seiten 11 - 18 -
1. LITERATUR UND POLITIK
Seiten 19 - 86 -
2. DER BEGRIFF DER SUBVERSION UND LITERATUR ALS SUBVERSION
Seiten 87 - 182 -
3. POP, LITERATUR UND SUBVERSION
Seiten 183 - 278 -
4. MINORITÄTEN, LITERATUR UND SUBVERSION
Seiten 279 - 394 -
5. UNTERGRUND, LITERATUR UND SUBVERSION
Seiten 395 - 474 -
6. DISKURSE UND APORIEN DER SUBVERSION
Seiten 475 - 490 -
7. ANHANG
Seiten 491 - 564 -
DANKSAGUNG
Seiten 565 - 566 -
Backmatter
Seiten 567 - 570
17. Januar 2014, 570 Seiten
ISBN: 978-3-8376-1484-8
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