Medien denken
Von der Bewegung des Begriffs zu bewegten Bildern
Dem begrifflichen Denken steht die Möglichkeit eines Denkens in Bildern gegenüber. Technische Bilder zu begreifen kann bedeuten, nicht nur über, sondern in und mit Bildern zu denken. Doch wie ändert sich die Theorie, wenn Medien und Technologien nicht nur als passive Träger und Mittel beschrieben werden, sondern als aktiv ›mitdenkende‹?
Dieser Band zeigt, wie Begriffe in Verbindung mit Medien in Bewegung geraten – sowohl Medienbegriffe als auch das begriffliche Denken als Medium. Die Beiträge – u.a. von Erich Hörl, Dieter Mersch, Lorenz Engell, tschechischen, slowakischen und britischen Autorinnen und Autoren – führen von einer Sinnverschiebung im Zuge des Denkens der Technik über Fragen der Bildlichkeit bis zur Analyse konkreter bewegter Bilder.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Dank
Seiten 7 - 8 -
Medien denken - Zur Einführung
Seiten 9 - 16 -
Die technologische Sinnverschiebung. Über die Metamorphose des Sinns und die große Transformation der Maschine
Seiten 17 - 36 -
Telegraf, Orchester, Stadt. Kommunikation als Problem der Menge
Seiten 37 - 48 -
Semiologie oder Magiologie
Seiten 49 - 72 -
Begriff, Bild und Medialität
Seiten 73 - 82 -
Das Medium der Zeichnung. Über Denken in Bildern
Seiten 83 - 110 -
Worte: verfilmt. Zur Intermedialität der Schrift im Avantgardefilm
Seiten 111 - 122 -
Kameraden und Kohlköpfe: John Heartfield im Universum der technischen Bilder
Seiten 123 - 136 -
Kinematographische Agenturen
Seiten 137 - 156 -
Autorinnen und Autoren
Seiten 157 - 160 -
Backmatter
Seiten 161 - 164
22. Oktober 2010, 164 Seiten
ISBN: 978-3-8376-1486-2
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