Kybernetische Szenografie
Charles und Ray Eames – Ausstellungsarchitektur 1959 bis 1965
Anfang der 1960er Jahre setzten Charles und Ray Eames ihre Ausstellungsarchitektur gezielt als Mittel zur Gestaltung von Raum, Zeit und Kommunikation ein. Durch Umsetzung zeitgenössischer kybernetischer Erkenntnisse zum Informationstransport und durch die Anwendung ausgewählter Ergebnisse aus Wahrnehmungsphysiologie, -psychologie und Kognitionswissenschaften prägten sie die Raumproduktion und Rezipientensituation am Beginn des Zeitalters der Informatik und Digitalisierung.
Sandra Schramke zeigt, wie die Eames von 1959 bis 1965 neue Maßstäbe für kalkulierbare Informationsstrukturen etablierten und warum sie als Vorläufer einer modernen Szenografie multimedialer Ausstellungsgestaltung gelten können.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
INHALTSVERZEICHNIS
Seiten 5 - 8 -
Vorwort der Herausgeber
Seiten 9 - 16 -
Einleitung
Seiten 17 - 22 -
1. Kapitel Einführung in Eames' Ausstellungsarchitektur
Seiten 23 - 50 -
2. Kapitel Typologien und Instrumentarien
Seiten 51 - 74 -
3. Kapitel Kybernetische Aspekte
Seiten 75 - 100 -
4. Kapitel Aspekte der Bilderkennung und -Bedeutung
Seiten 101 - 124 -
5. Kapitel Instrumenten- gegen Sinneswahrnehmung
Seiten 125 - 150 -
6. Kapitel Kritik an den Experimentalwissenschaften
Seiten 151 - 158 -
7. Fazit
Seiten 159 - 166 -
Literatur
Seiten 167 - 178 -
Abbildungen
Seiten 179 - 184 -
Backmatter
Seiten 185 - 186
26. Juli 2010, 186 Seiten
ISBN: 978-3-8376-1508-1
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