Workfare als Mindestsicherung
Von der Sozialhilfe zu Hartz IV. Deutsche Sozialpolitik 1962 bis 2005
Die individuelle Möglichkeit, Notwendigkeit sowie Art und Weise, die eigene Arbeitskraft zur Existenzsicherung zu verkaufen, werden von staatlicher Sozialpolitik geformt. Neu an einer Workfare-Politik ist nicht, dass Einzelne ihre Arbeitskraft verkaufen (müssen). Neu an Workfare sind vielmehr die Rahmenbedingungen, die mit sozialpolitischen Maßnahmen gesetzt werden. Anhand der Entwicklung der Mindestsicherung zeichnet das Buch die Ursprünge, Ansätze und Ausdehnung der Workfare-Logik in der deutschen Sozialhilfe von 1962 bis zu deren voller Blüte im SGB II alias Hartz-IV-Gesetz nach.
Kapitel-Übersicht
-
Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
INHALT
Seiten 5 - 6 -
Danksagung
Seiten 7 - 8 -
Einleitung
Seiten 9 - 20 -
I Sozialstaats- und institutionentheoretische Grundlagen
Seiten 21 - 98 -
II Wandel der Leitbilder - Staat
Seiten 99 - 150 -
III Wandel der "Normalität"
Seiten 151 - 214 -
IV Workfare vom BSHG bis "Hartz IV"
Seiten 215 - 318 -
Fazit
Seiten 319 - 328 -
Literatur
Seiten 329 - 392
6. Juni 2011, 394 Seiten
ISBN: 978-3-8376-1509-8
Sofort versandfertig,
Lieferzeit 3-5 Werktage innerhalb Deutschlands
* = Preise inkl. Mehrwertsteuer. Deutschsprachige Bücher = gebundener Ladenpreis, fremdsprachige Bücher = unverbindliche Preisempfehlung. Versandkostenfreie Lieferung innerhalb Deutschlands, für Ausnahmen siehe Details.