Das Wissen der Architektur
Vom geschlossenen Kreis zum offenen Netz
Ein paradigmatischer Wandel des Architektur-Begriffs eröffnet neue theoretische Perspektiven und entwickelt große Erklärungskraft. Die vormoderne Überzeugung, Architektur sei eine enzyklopädische Wissenschaft und Kunst, wird heutzutage in netz- und wissenstheoretischen Modellen aktualisiert, die uns die Architektur wieder als Einheit von Theorie und Praxis verstehen lassen. Der Nachweis ihrer zugleich vormodernen und (post-)modernen Struktur gelingt in diesem Buch über eine epistemologische Analyse ihrer Produktionsprozesse und aufgrund einer kritischen Erörterung der Architektur aus handlungs- und machttheoretischer Perspektive.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seite 5 -
Vorwort
Seiten 6 - 11 -
Einleitung: Was ist Architektur?
Seiten 12 - 15 -
Architektur, Wissenschaft und Kunst in der Vormoderne
Seiten 16 - 29 -
Architektur, Wissenschaft und Kunst in der Moderne
Seiten 30 - 41 -
Exkurs 1: Alexander von Humboldt
Seiten 42 - 49 -
Wissenstheorie der Netze
Seiten 50 - 67 -
Exkurs 2: Die Rede vom Rhizom
Seiten 68 - 75 -
Handlungswissen der Architektur (1) Interventionen im Kontext
Seiten 76 - 105 -
Exkurs 3: Über die Vernetzung der Architektur mit der Welt
Seiten 106 - 117 -
Handlungswissen der Architektur (2) Architektur und Macht
Seiten 118 - 149 -
Überlegungen zu einer netztheoretischen Architekturästhetik
Seiten 150 - 183 -
Literatur
Seiten 184 - 186 -
Abbildungsnachweis
Seiten 187 - 188 -
Architektur Denken
Seiten 189 - 190
15. März 2014, 190 Seiten
ISBN: 978-3-8394-1553-5
Dateigröße: 3.97 MB
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* = Preise inkl. Mehrwertsteuer.