Medialität der Kunst
Rolf Dieter Brinkmann in der Moderne
Die literarische Produktion von Rolf Dieter Brinkmann ist ein herausragendes Beispiel für die Medialität der Kunst. Brinkmann thematisiert immer wieder den Doppelcharakter des Mediums als Instrument und Potenzial, die Verkörperungen sowie Erfahrungen einer unerwarteten Präsenz. Sein Changieren zwischen Kunst und Nicht-Kunst, die ausgiebige Beschäftigung mit Medienkonfigurationen und performativen Strategien machen ihn zu einem der heute interessantesten Protagonisten im Umgang mit Diskursen der Moderne.
Die wiederentdeckten Vechtaer Manuskripte zeigen bislang völlig unbekannte Aspekte des frühen Werks.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Einleitung
Seiten 7 - 16 -
In der Grube. Brinkmanns Neuer Realismus
Seiten 17 - 32 -
»Studio-Linie.«
Seiten 33 - 52 -
Tourismus und Literatur: Rolf Dieter Brinkmanns Rom, Blicke
Seiten 53 - 64 -
Rolf Dieter Brinkmanns Poetik der Selbstinszenierung
Seiten 65 - 82 -
Rolf Dieter Brinkmann und Jack Kerouac: Die leere Utopie des ›Einfach-Nur-Da‹-Seins
Seiten 83 - 102 -
Nachholende Moderne
Seiten 103 - 124 -
Kreis, Punkt, Linie
Seiten 125 - 156 -
Schreiben gegen das ›ptolemäische Weltbild‹
Seiten 157 - 174 -
»Ich möchte mehr Gegenwart!«
Seiten 175 - 192 -
Redundante Wiederholungen, wiederholte Redundanzen
Seiten 193 - 212 -
Bilder einer Neuropoetik
Seiten 213 - 228 -
Piloten - Orangensaftmaschinen - (Augen)Blicke
Seiten 229 - 242 -
Pop-Mythos und Rebellion
Seiten 243 - 256 -
Rolf Dieter Brinkmanns Konstruktion und Destruktion des weiblichen Körpers
Seiten 257 - 270 -
Restformen von Menschenleben
Seiten 271 - 282 -
Autorinnen und Autoren
Seiten 283 - 286 -
Backmatter
Seiten 287 - 290
29. April 2011, 290 Seiten
ISBN: 978-3-8376-1559-3
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