Arbeit in der Psychoanalyse
Klinische und kulturtheoretische Beiträge
Das Verhältnis von Arbeit und Psychoanalyse ist seit jeher problematisch. Einerseits hat die psychoanalytische Theorie eine explizite Beschäftigung auch mit ihrer eigenen Arbeit häufig ausgespart – andererseits haben Gesellschaftsanalysen der Psychoanalyse ihren vermeintlich fehlenden Arbeitsbegriff angelastet. Anschließende Vermittlungsversuche von Psychoanalyse und Sozialtheorien sind gescheitert.
Jenseits solch prekärer Vermittlungsfiguren vereint dieser Band klinische und kulturtheoretische Beiträge, die sich u.a. mit Arbeit in der Kur, mit Trauer- und Witzarbeit, mit der ökonomisch-politischen Auffassung von Arbeit sowie mit Kulturarbeit auseinandersetzen.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 2 -
Editorial
Seiten 1 - 3 -
Inhalt
Seiten 4 - 6 -
Arbeit in der Psychoanalyse
Seiten 7 - 16 -
Arbeit in der Klinik
Die Arbeit in der Kur
Seiten 19 - 28 -
Psychoanalytische Arbeit als Herstellung des Verlusts?
Seiten 29 - 44 -
Das Ziel der Arbeit in der Psychoanalyse und das Ziel der Arbeit in der Psychotherapie
Seiten 45 - 52 -
Das unbewusste Wissen arbeitet
Seiten 53 - 60 -
Travail de mutation - Arbeit des Wandels und der Veränderung in der Kur
Seiten 61 - 74 -
Arbeit und Widerstand
Seiten 75 - 88 -
Arbeitsbegriffe in der Psychoanalyse
Psychoanalysieren als Arbeitsstörung
Seiten 91 - 110 -
Arbeit des Unbewussten und Arbeit der Psychoanalyse
Seiten 111 - 132 -
Kulturarbeit heute
Seiten 133 - 150 -
Trauerarbeit oder Krieg
Seiten 151 - 158 -
Die Witzarbeit
Seiten 159 - 168 -
Bewusstloses Produzieren
Seiten 169 - 194 -
»Triebschicksal« und »Arbeitsanforderung«
Seiten 195 - 210 -
Autorinnen und Autoren
Seiten 211 - 214 -
Backmatter
Seiten 215 - 218
23. April 2012, 220 Seiten
ISBN: 978-3-8376-1577-7
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