Der Schnitt durch den Raum
Atmosphärische Wahrnehmung in und außerhalb von Theaterräumen
Die räumliche Ordnung, die der Theaterbau vorgibt, ist das Produkt einer Wahrnehmungsdisposition, die noch vor der Subjekt-Objekt-Spaltung angesetzt werden kann. Sie lässt sich auf Konstellationen zurückführen, die atmosphärische Wahrnehmung, wie sie der Philosoph Gernot Böhme beschreibt, erzeugen.
»Der Schnitt durch den Raum« bezeichnet dieses Wahrnehmungsereignis, das sich auch jenseits des Theaterbaus materialisiert und Teil unserer Kultur des Sehens und unseres performativen Handelns ist. Christoph Rodatz zeigt, dass der Schnitt durch den Raum mehr ist als eine materielle Trennung. Er ist eine spezifische Wahrnehmungskonstellation zwischen mir und dem Raum meiner leiblichen Anwesenheit.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 8 -
Danksagung
Seiten 9 - 10 -
Teil Eins: Annäherungen an den Schnitt durch den Raum des Theaters
1. Einführung
Seiten 13 - 26 -
2. Zwischen Zeichen-Wahrnehmung und atmosphärischer Wahrnehmung
Seiten 27 - 74 -
3. Auf dem Weg in den Raum des Theaters
Seiten 75 - 112 -
4. Der Schnitt durch den Raum des Theaters
Seiten 113 - 156 -
5. Die Erzeugung des Schnitts. Inszenierung und kulturelle Prägung
Seiten 157 - 166 -
Teil Zwei: Historische Betrachtung von Schnittkonzepten
6. Das Prinzip des geschichteten Raums
Seiten 169 - 210 -
7. Der Bild-Schirm und der Schnitt
Seiten 211 - 248 -
8. Die Wiederentdeckung des Raums
Seiten 249 - 282 -
9. Der Schnitt durch den Raum: Reichweite und Grenzen
Seiten 283 - 296 -
10. Anhang
Seiten 297 - 307 -
Backmatter
Seiten 308 - 312
6. August 2010, 312 Seiten
ISBN: 978-3-8376-1585-2
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