Fotografie und »Identität«
Visuelle Repräsentationspolitiken in künstlerischen Arbeiten der 1980er und 1990er Jahre
Als ein zentrales Medium der visuellen Repräsentation von »Identität« hat die Fotografie in den letzten drei Jahrzehnten einen zunehmend wichtigen Platz auch in künstlerischen Projekten erhalten. Kerstin Brandes fragt nach Möglichkeiten einer emanzipatorischen visuellen Politik und zeigt, wie die Verknüpfung postkolonialer und feministischer Theorien mit Theorien der Fotografie neue Blickweisen auf die Bilder eröffnet.
Künstlerische Arbeiten von Barbara Kruger, Carrie Mae Weems, Lorna Simpson u.a. werden dabei nicht als zu analysierende Objekte, sondern als Herausforderung für ebendiese Theorien diskutiert. Der Band bietet zudem eine kritische Revision des gegenwärtigen fotografischen Diskurses.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 6 -
Inhalt
Seiten 7 - 10 -
Danksagung
Seiten 11 - 12 -
Einleitung (You thrive on mistaken identity)
Seiten 13 - 28 -
1. Mistaken Identity: Die Frage der Identität im Feld des Visuellen
Seiten 29 - 48 -
2. Artikulationen von Evidenz: Fototheorie, Fotogeschichte und die Konstruktion des Anderen
Seiten 49 - 126 -
3. Figurationen des Rahmens in fotografischen Thematisierungen ›schwarzer Weiblichkeit‹: ein Grenz-Diskurs
Seiten 127 - 182 -
4. Third Space: Grenzen als Räume des Ent/Fixierens
Seiten 183 - 236 -
Strategien des Ent/Fixierens, interessierter Blick und Lektüre als Methode
Seiten 237 - 242 -
Literaturverzeichnis
Seiten 243 - 266 -
Bildnachweise
Seiten 267 - 272 -
Index
Seiten 273 - 283 -
Backmatter
Seiten 284 - 288
27. März 2014, 288 Seiten
ISBN: 978-3-8394-1586-3
Dateigröße: 7.63 MB
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* = Preise inkl. Mehrwertsteuer.