Zur Identität von Architektur
Vier zentrale Konzeptionen architektonischer Gestaltung
Was ist ein Haus – und was kann ein Haus heute sein?
In einer Zeit, in der die Gestaltung von Architektur zunehmend auf ästhetischer Besonderheit und auf Neuheit der Formidee zu basieren scheint, spricht dieses Buch ein zentrales Thema der Architekturtheorie an: die Frage nach dem grundlegenden Wesen von Architektur vor dem Hintergrund des ständigen Wandels im architektonischen Gestalten.
In einem Gegenblick zum Avantgarde-Streben des zeitgenössischen Bauens und basierend auf der Feststellung, dass jedes Gestalten nur so weit gehen kann, wie es das Denken einer Geistesepoche zulässt, fragt Tom Schoper nach der »Identität von Architektur«. Ein vergleichender Blick auf Gestalt- und Geistesgeschichte eröffnet sodann vier zentrale Konzeptionen, in denen wir Architektur ins Werk setzen können: als das »Selbe«, das »Ähnliche«, das »Autonome« oder das »Andere«.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 8 -
Erster Teil: Wo sind die Häuser geblieben? Das ›Ansich‹ und ›Fürmich‹ von Architektur
Seiten 9 - 30 -
Zweiter Teil: Warum Architektur nicht Kunst ist. Zu den Grundlagen von Identischem und Identität
Seiten 31 - 88 -
Dritter Teil: Wie verkörpert sich die ›Idee von Haus‹? Vier zentrale Konzeptionen der Identität von Architektur
Seiten 89 - 206 -
Vierter Teil: Was ein Haus sein kann. Zu einer Architektur der Selbstheit
Seiten 207 - 224 -
Epilog
Seiten 225 - 228 -
LITERATUR
Seiten 229 - 246 -
ABBILDUNGSNACHWEIS
Seiten 247 - 249 -
DANK
Seite 249 -
Backmatter
Seiten 250 - 252
15. März 2014, 252 Seiten
ISBN: 978-3-8394-1587-0
Dateigröße: 2.26 MB
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* = Preise inkl. Mehrwertsteuer.