Design als Wissenskultur
Interferenzen zwischen Design- und Wissensdiskursen seit 1960
Design gilt zunehmend als autonome Wissenskultur. Diese Sichtweise folgt einerseits epistemologischen Prämissen, andererseits befördert sie strategische Interessen hinsichtlich der disziplinären Autonomie des Feldes. Dabei werden die demarkierten Grenzen zwischen Design, Kunst und Wissenschaft in Frage gestellt und unter dem Leitmotiv eines Design Turns neu ausgehandelt.
Claudia Mareis zeichnet Interferenzen zwischen Design- und Wissensdiskursen seit dem »Design Methods Movement« in den 1960er Jahren nach und trägt damit zur Erforschung historischer Einflüsse bei, welche die aktuellen Wissensdebatten in Designtheorie und -forschung prägen.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 8 -
Einleitung
Seiten 9 - 22 -
1. Designforschung im historischen Kontext
Seiten 23 - 86 -
2. Designauffassungen vom Einheitskunstwerk zum Reflective Practitioner
Seiten 87 - 174 -
3. Vom Wissen im Design und seinen diskursiven Leitmotiven
Seiten 175 - 284 -
4. Interferenzen und Grenzziehungen zwischen Design, Kunst und Wissenschaft
Seiten 285 - 388 -
Design als Wissenskultur - ein Ausblick
Seiten 389 - 400 -
Danksagung
Seiten 401 - 402 -
Bibliographie
Seiten 403 - 444 -
Abbildungsverzeichnis
Seiten 445 - 446 -
Backmatter
Seiten 447 - 450
11. März 2011, 450 Seiten
ISBN: 978-3-8376-1588-3
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