Jenseits von Glauben und Wissen
Philosophischer Versuch über das Leben in der Moderne
Glauben und Wissen sind in zeitgenössischen Diskursen stark umkämpfte Begriffe, die im Zentrum des Selbstverständnisses der Moderne stehen.
Anders als in vielen aktuellen Diskussionen versucht Oliver Flügel-Martinsen nicht, Glauben und Wissen miteinander zu vermitteln, sondern zeigt, dass Leben in der Moderne bedeutet, jenseits von Glauben und Wissen leben zu lernen. Er entfaltet diese These in Auseinandersetzung mit Kant, Hegel, Nietzsche und Derrida und legt dar, dass diese die Grenzen von Glauben und Wissen hin zu einer prinzipiellen Ungewissheit überschreiten. Die Relektüre der Klassiker lässt sich so zum Entwurf einer Philosophie der Ungewissheit verdichten.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Einleitung
Seiten 7 - 14 -
Sich über die Grenzen des Erkennenkönnens orientieren: Immanuel Kant
Seiten 15 - 40 -
Das sich entziehende Absolute: Hegels Dekonstruktion
Seiten 41 - 70 -
Genealogische Untergrabungen von Glauben und Wissen: Friedrich Nietzsche
Seiten 71 - 100 -
Dekonstruierende Lektüren von Glauben und Wissen: Jacques Derrida
Seiten 101 - 124 -
Schluss: Befragungen
Seiten 125 - 134 -
Literatur
Seiten 135 - 140 -
Backmatter
Seiten 141 - 144
27. März 2014, 144 Seiten
ISBN: 978-3-8394-1601-3
Dateigröße: 0.73 MB
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* = Preise inkl. Mehrwertsteuer.