Die Erfindung des Raums
Kartographie, Fiktion und Alterität in der Literatur der Renaissance. Erfurter Mercator-Vorlesungen
Dieses Buch ist eine Reise in die Kartographie-, Religions- und Literaturgeschichte der Frühen Neuzeit und gibt zum ersten Mal in deutscher Übersetzung einen Einblick in die Studien des französischen Renaissance-Forschers Frank Lestringant. Stilistisch ebenso brillant wie historisch präzise untersucht der Reiseliteratur-Spezialist nicht nur das Verhältnis von Kartographie und Literatur von Olaus Magnus bis François Rabelais, sondern wirft auch die Frage auf, wie Europa in der Auseinandersetzung mit fernen Welten seine eigene Fremdheit entdecken kann.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seite 1 -
Editorial
Seiten 2 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Vorwort des Autors
Seiten 7 - 18 -
Erster Teil: Karte und Erzählung
Zum Verhältnis von Erzählung und Karte
Seiten 19 - 48 -
Vom Sinn des Blasens. Der Physeter bei Rabelais
Seiten 49 - 76 -
Allegorische Welten. Rabelais' Fünftes Buch, Trentos Neue Papistische Weltkarte und sieben satirische Zeichnungen von Baptiste Pellerin
Seiten 77 - 112 -
Zweiter Teil: Identität und Alterität
Buße für die Renaissance? Die anthropologische Öffnung des 16. Jahrhunderts
Seiten 113 - 144 -
Bernard Palissy oder die Unheimlichkeit. Der ›königliche Töpfermeister‹ und seine Renaissance
Seiten 145 - 164 -
Eine Reise in die Eucharistie. George Psalmanaazaars Insel Formosa
Seiten 165 - 180 -
Nachwort des Herausgebers
Nachwort
Seiten 181 - 196 -
Abbildungsverzeichnis
Seiten 197 - 198 -
Nachweis der Erstveröffentlichungen
Seiten 199 - 200 -
Backmatter
Seiten 201 - 202
27. März 2014, 202 Seiten
ISBN: 978-3-8394-1630-3
Dateigröße: 3.3 MB
als Sofortdownload verfügbar
* = Preise inkl. Mehrwertsteuer.