Die verborgene Präsenz des Künstlers
Inszenierungen der Abwesenheit bei Salvador Dalí, Joseph Beuys, Robert Morris und Vito Acconci
Verborgen präsent ist ein Künstler dann, wenn er seinen Körper vollständig verhüllt, vergräbt, einmauert, einwickelt oder auf andere Weise unsichtbar inszeniert. Er schafft einen Innenraum, mit dem er das Abgetrenntsein von der Außenwelt markiert, zugleich aber direkten Kontakt hält, um alternative Interaktionsmöglichkeiten zu erforschen.
Sebastian Neußer zeigt, dass diese Inszenierungen im Verborgenen, die von der Kunstwissenschaft bislang wenig beachtet wurden, im Schaffen von Salvador Dalí, Joseph Beuys, Robert Morris und Vito Acconci einen zentralen Stellenwert einnehmen.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Vorwort
Seiten 7 - 20 -
Einleitung
Seiten 21 - 30 -
1. Salvador Dalí - Unternehmungen zwischen theatralischer Inszenierung und mystischer Erhöhung
Seiten 31 - 60 -
2. Joseph Beuys - körperlicher Rückzug und Metamorphose »
Seiten 61 - 116 -
3. Robert Morris - das Objekt inkorporiert den Körper
Seiten 117 - 146 -
4. Vito Acconci - Interaktion und visuelle Barrieren
Seiten 147 - 194 -
5. Schlussbemerkung
Seiten 195 - 202 -
Literaturverzeichnis
Seiten 203 - 214 -
Abbildungsverzeichnis
Seiten 215 - 224 -
Backmatter
Seiten 225 - 228
1. April 2011, 228 Seiten
ISBN: 978-3-8376-1635-4
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