Das Drama des Prekären
Über die Wiederkehr der Ethik in Theater und Performance
Das Prekäre ist nicht erst seit dem Einbruch der weltweiten Ökonomie 2008 ein Brennpunkt gegenwärtiger Existenzen. Wie wird es im Gegenwartstheater aufgegriffen und weiterentwickelt?
Diese Studie analysiert Theater-, Tanz- und Film-Aufführungen um die Jahrtausendwende und bedient sich dafür der Methodik des »Überschreibens«. Ausgehend von Ethiken der Begegnung mit dem Anderen und von instabilen Ökonomien erweist sich dabei das Prekäre als ästhetische und ethische Kategorie. Katharina Pewny zeigt, dass die Übertragung des »Ethical Turn« in die Theaterwissenschaft des deutschen Sprachraums neue Wege eröffnet, die auch für verwandte Kunst- und Kulturwissenschaften relevant sind.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
1. Das Theater des Prekären öffnen - zur Einleitung
Seiten 7 - 22 -
2. Das Prekäre und die Performance Studies
Seiten 23 - 132 -
3. Das posttraumatische Theater als Wahrnehmung des Ungesicherten
Seiten 133 - 178 -
4. Das transformatorische Theater als Sicherung des Ungesicherten
Seiten 179 - 246 -
5. Das relationale Theater als (unmögliche) Begegnung mit dem Ungesicherten
Seiten 247 - 296 -
6. Das Theater des Prekären überschreiben - zum Ende
Seiten 297 - 300 -
7. Danke
Seiten 301 - 302 -
8. Literatur
Seiten 303 - 331 -
Backmatter
Seiten 332 - 336
14. Februar 2011, 336 Seiten
ISBN: 978-3-8376-1651-4
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