Opfer – Beute – Boten der Humanisierung?
Zur künstlerischen Rezeption der Überlebensstrategien von Frauen im Bosnienkrieg und im Zweiten Weltkrieg
Der Krieg in Bosnien-Herzegowina (1992-1995) gilt als ein Krieg, bei dem die systematischen Vergewaltigungen von Frauen als politische Strategie eingesetzt wurden. Dies blieb nicht ohne mediales Echo. Im Mittelpunkt des Bandes steht daher die Analyse von künstlerischen Werken, die sich nach dem Krieg mit den weiblichen Überlebensstrategien unter diesen Umständen beschäftigen. Ergänzt werden die Aufsätze mit überblicksartigen Beiträgen zur Geschichte des Bosnienkrieges und den Einfluss der Medien sowie mit exemplarischen Beiträgen über die Rolle der Frauen in Deutschland und Polen um die Zeit des Zweiten Weltkrieges.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Vorwort
Seiten 7 - 12 -
Vergewaltigung als Kommunikation zwischen Männern
Seiten 13 - 38 -
"Glück" (2009)
Seiten 39 - 48 -
Den Krieg bezeugen
Seiten 49 - 64 -
Wie stereotyp darf ein Kriegsfilm sein?
Seiten 65 - 86 -
,Namenlos, gesichtslos, austauschbar'
Seiten 87 - 114 -
Aktivierung des Weißraums
Seiten 115 - 126 -
BERLIN `36
Seiten 127 - 138 -
Die post-jugoslawischen Kriege in den Massenmedien
Seiten 139 - 154 -
,Die Grenzen meiner Sprache sind die Grenzen meines Körpers'
Seiten 155 - 178 -
Der Krieg in Bosnien-Herzegowina
Seiten 179 - 212 -
Die Antigone von Katyń
Seiten 213 - 234 -
Autorinnen und Autoren
Seiten 235 - 240 -
Backmatter
Seiten 241 - 244
10. Oktober 2012, 244 Seiten
ISBN: 978-3-8376-1672-9
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