Manifeste
Geschichte und Gegenwart des politischen Appells
Politische Manifeste – einst eine Fürsten, Königen und Kaisern vorbehaltene Kommunikationsform – haben sich zu einem Medium protestierender Bürger gewandelt. Anhand einer Reihe von Porträts unternimmt dieser Band eine Exkursion in die Geschichte politischer Manifeste. Von Georg Büchner über Werner Heisenberg bis zu Hans-Peter Dürr soll die »Kraft des Wortes« vom Vormärz bis zur Gegenwart beurteilt werden: Wie entstehen und funktionieren politische Manifeste? Weshalb vermögen es einige, die Massen zu mobilisieren, während andere nur Randnotizen der Geschichte bleiben?
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Politische Manifeste
Seiten 7 - 46 -
"…das Volk aber liegt vor ihnen wie Dünger auf dem Acker."
Seiten 47 - 72 -
Eine Welt zu gewinnen
Seiten 73 - 98 -
Die Kunst des Manifestierens
Seiten 99 - 112 -
Das "Manifest der 93"
Seiten 113 - 134 -
Zivilgesellschaft zwischen Freude und Frustration
Seiten 135 - 168 -
Deutsche Volksfront ohne Volk
Seiten 169 - 198 -
Die "Göttinger Erklärung" von 1957
Seiten 199 - 228 -
Manifeste als Tabubruch und Diskussionsanstoß
Seiten 229 - 254 -
Manifest der Friedensbewegung im Herbst der Kanzlerschaft Schmidt
Seiten 255 - 284 -
Das "Heidelberger Manifest" von 1981
Seiten 285 - 314 -
"Aufbruch 89 - NEUES FORUM"
Seiten 315 - 346 -
Letzter Kampf der alten Linken
Seiten 347 - 376 -
Vom Manifest zum Dialog
Seiten 377 - 410 -
Voraussetzungsreiches, aber schlagkräftiges Instrument der Zivilgesellschaft
Seiten 411 - 442 -
Autorinnen und Autoren
Seiten 443 - 446
3. Januar 2011, 446 Seiten
ISBN: 978-3-8376-1679-8
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