Szenen des Virtuosen
»Das ist virtuos!«
Dieses Urteil kann sich auf alles beziehen, was jemand so (über-)steigert, dass es andere zu exzessiven Reaktionen motiviert: zu tosendem Beifall ebenso wie zu Tumult oder Protest.
Gabriele Brandstetter, Bettina Brandl-Risi und Kai van Eikels untersuchen die besondere Steigerung, die Virtuosität ausmacht, in der gesamten Bandbreite menschlicher Tätigkeiten. Sie erkennen in den Szenen des Virtuosen Verbindungen und Wechselbeziehungen zwischen Kunst, Politik, Ökonomie, Technik und Gesellschaft – vom antiken Ideal der »arete« bis zur »collective virtuosity« in postfordistischen Arbeitskulturen und in Tanz und Performance des 21. Jahrhunderts.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Vorwort
Seiten 7 - 22 -
Teil I. Was ist Virtuos? - Das Spektrum der Steigerung
Die Szene des Virtuosen
Seiten 23 - 56 -
Applaus
Seiten 57 - 76 -
Virtuosen-Herrschaft
Seiten 77 - 102 -
Teil II. Die Geschichten des Virtuosen
Vom naturwissenschaftlichen Experiment zum Medien-Event
Seiten 103 - 128 -
Mignons Eiertanz
Seiten 129 - 160 -
"Geisterreich"
Seiten 161 - 186 -
Teil III. Über- und Unterbietungen: Wohin Wendet Sich das Virtuose?
Verwaltete Subjektivität, Detailarbeit, Musikermassen
Seiten 187 - 230 -
Neue Szenen des Virtuosen
Seiten 231 - 268 -
Virtuos(es) Lesen
Seiten 269 - 298 -
Abbildungsverzeichnis
Seiten 299 - 301 -
Wiederabdrucke
Seite 302 -
Zu den Autor/innen
Seiten 303 - 306
19. Januar 2017, 306 Seiten
ISBN: 978-3-8376-1703-0
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