Ästhetische Erfahrung der Intermedialität
Zum Transfer künstlerischer Avantgarden und ›illegitimer‹ Kunst im Zeitalter von Massenkommunikation und Internet
Der Transfer zwischen künstlerischer Avantgarde und Massenkommunikation ist ein Gründungsakt moderner Kunst.
Jedoch haben sich die Formen dieses Transfers im Zeitalter von Musikvideos und Internet grundlegend geändert. Dieser Band konfrontiert zum ersten Mal die philologisch orientierte Forschung der Intermedialität mit musikwissenschaftlichen Analysen. Die Beiträge zeigen: Der Transfer zwischen Schrift und Bild kann nicht mehr als leitendes Paradigma der Intermedialität verstanden werden. Vielmehr stellt das Verhältnis zwischen Musik und Bild angesichts der Copyright-Probleme der Großindustrie eine neue Herausforderung für die Intermedialitätsforschung dar.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Einleitung
Seiten 7 - 32 -
Das Ready-made als Stolperstein
Seiten 33 - 56 -
Das Medium formuliert, die Form figuriert
Seiten 57 - 74 -
Imperceptibles
Seiten 75 - 96 -
Heautonomie im Episodenfilm
Seiten 97 - 106 -
Schrift als Tonfilm
Seiten 107 - 122 -
Der Eselsschrei in der A-Dur-Sonate
Seiten 123 - 138 -
›Weiche‹ Musikvideos oder: Von Intermedialität zu produsage
Seiten 139 - 166 -
. . . weil nicht sein kann, was nicht sein darf
Seiten 167 - 198 -
Performing Live-Electronics
Seiten 199 - 216 -
Zur Intermedialität musikalischer Bewegung
Seiten 217 - 234 -
Autorinnen und Autoren
Seiten 235 - 238 -
Register
Seiten 239 - 243 -
Backmatter
Seiten 244 - 248
6. Mai 2011, 248 Seiten
ISBN: 978-3-8376-1743-6
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