Die Bildung des Geschmacks
Über die Kunst der sinnlichen Unterscheidung
Der Geschmack – als Sinnengeschmack und als Kunstgeschmack – ist das Vermögen der Differenzierung, das Wahrnehmen und Reflektieren einer Unterscheidung. Im Geschmack verständigt man sich über Natürliches und Kulturelles sowie über Sinnliches und Ästhetisches. Dieser Band macht deutlich, dass die Bildung des Geschmacks zentral über die Auseinandersetzung mit den Künsten aller Art, den praktischen und den schönen Künsten, verläuft.
Nicht umsonst wird der Mensch »homo sapiens«, das schmeckende Lebewesen, genannt: So lohnt es sich vielleicht nicht, über den Geschmack zu streiten, doch für einen eigenen einzutreten, erscheint allemal sinnvoll.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Einleitung
Der Geschmack
Seiten 9 - 14 -
Bildung und Erziehung
Die Tischgemeinschaft als ästhetisch-moralische Anstalt
Seiten 17 - 44 -
Benimmerziehung
Seiten 45 - 62 -
Lessing oder Sex - Geschmacksfragen an das aktuelle Theater
Seiten 63 - 88 -
Vernunft, Technik und Kunst
Der Geschmack der Vernunft
Seiten 91 - 114 -
Geschmackssache Automobil
Seiten 115 - 130 -
Musikalischer Kitsch
Seiten 131 - 154 -
Erfahrungen des Anderen
In dulci jubilo - süße Musik, bitte sehr!
Seiten 157 - 188 -
Der Geschmack einer fremden Kultur: Japan
Seiten 189 - 214 -
Sinn und Geschmack fürs Unendliche
Seiten 215 - 226 -
Autorenverzeichnis
Seite 227 -
Backmatter
Seiten 228 - 230
18. Juli 2011, 230 Seiten
ISBN: 978-3-8376-1746-7
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