Zwischen Sicherheitserwartung und Risikoerfahrung
Vom Umgang mit einem gesellschaftlichen Paradoxon in der Sozialen Arbeit
Die gegenwärtigen Transformationsprozesse erschüttern tradierte Erwartungssicherheiten und gesellschaftliche Stabilitätsgarantien. Der daraus resultierenden Verunsicherung steht ein Sicherheitsniveau in westlichen Staaten gegenüber, das ohne historisches Beispiel ist.
Die Beiträge in diesem Band beleuchten die moderne Dialektik von Sicherheitserwartung und Risikoerfahrung aus unterschiedlichen Perspektiven und zeigen am Beispiel der Sozialen Arbeit, dass die Frage nach dem Umgang mit Sicherheit und Risiko nicht allein mit theoretischen Mitteln beantwortet werden kann.
Mit Beiträgen u.a. von Herfried Münkler und Christoph Butterwegge.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Einleitung
Seiten 7 - 18 -
I. THEORETISCHE PERSPEKTIVEN
Vom Orakel zur Risikoanalyse: Figurationen von Sicherheit und Risiko
Seiten 21 - 74 -
Auf dem Weg zur Beteiligungsgesellschaft
Seiten 75 - 120 -
Wohlfahrtsstaatsentwicklung und soziale Unsicherheit im Risikokapitalismus
Seiten 121 - 140 -
Von »Marienthal« zu »Hartz IV«
Seiten 141 - 166 -
Ungewisses Risiko
Seiten 167 - 200 -
Risikoattributionen und Soziale Arbeit - eine systemtheoretische Skizze
Seiten 201 - 214 -
II. HANDLUNGSFELDER DER SOZIALEN ARBEIT
Kriminalitätskontrolle in der Hochsicherheitsgesellschaft
Seiten 217 - 252 -
Die gefährliche Straße
Seiten 253 - 290 -
Programmatischer Professionalitätsverzicht als Reaktion auf die Individualisierung von Risikolagen
Seiten 291 - 324 -
Prävention als Form sibyllinischer Weissagung
Seiten 325 - 350 -
Autoren
Seiten 351 - 352 -
Backmatter
Seiten 353 - 356
27. März 2012, 356 Seiten
ISBN: 978-3-8376-1762-7
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