Globalismus und New Labour
Zur diskursiven Konstruktion von Globalisierungsprozessen im Großbritannien der Blair-Ära
Diskursive Aspekte spielen in der Globalisierungsforschung bisher eine eher untergeordnete Rolle. Vor diesem Hintergrund entwickelt Holger Rossow ein spezifisches Globalismus-Konzept, das in Abgrenzung zu den Begriffen Globalisierung und Globalität für die Rolle von Diskursen bei der Setzung der Globalisierungsagenda und der Konstruktion unserer gesellschaftlichen Realität steht. Seine konkrete Anwendung findet das Konzept des Globalismus bei der Untersuchung der Transformation der britischen Labour Party unter Tony Blair (1997-2007) – als einem Beispiel für eine sozialdemokratische Partei im Kontext der Herausforderungen, Chancen und Probleme der Globalisierung.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 8 -
Abkürzungen
Seiten 9 - 10 -
1. Einleitung
Seiten 11 - 18 -
2. Theoretisch-methodische Überlegungen
Seiten 19 - 40 -
3. Sprache, Macht, Wissen, Wahrheit, Ideologie und Repräsentation
Seiten 41 - 62 -
4. Der Globalisierungsbegriff
Seiten 63 - 112 -
5. Das Konzept des Globalismus
Seiten 113 - 136 -
6. New Times, Globalisierung und die Entstehung von New Labour
Seiten 137 - 158 -
7. Globalismus und Ökonomie
Seiten 159 - 222 -
8. Globalismus und Wohlfahrtsstaat
Seiten 223 - 246 -
9. Globalismus und Internationale Beziehungen
Seiten 247 - 286 -
10. Zusammenfassung
Seiten 287 - 314 -
Literaturverzeichnis
Seiten 315 - 352 -
Statistische Übersichten
Seiten 353 - 360 -
Backmatter
Seiten 361 - 364
27. März 2014, 364 Seiten
ISBN: 978-3-8394-1784-3
Dateigröße: 1.88 MB
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* = Preise inkl. Mehrwertsteuer.