Koloniale Schweiz
Ein Stück Globalgeschichte zwischen Europa und Südostasien (1860-1930)
Kolonialismus ist in der Schweiz kaum ein Thema. Doch obwohl das Land keine Kolonien hatte, lassen sich schweizerische Unternehmen und Migranten in allen Kolonien der Welt finden.
Am Beispiel der Handelsstadt Singapur und des Plantagengürtels in Sumatra untersucht Andreas Zangger die Beziehungen der Schweiz zum Kolonialismus zwischen 1860 und 1930. Mittels migrationsgeschichtlicher und transnationaler Ansätze zeichnet er den Aufbau von Netzwerken nach und analysiert die Beziehungen zu den Kolonialmächten sowie zu den Kolonisierten. Zangger legt dabei Verflechtungen zwischen der Schweiz und Südostasien offen und zeigt die Bedeutung der sogenannten ›Schweizer Kolonien‹ in Übersee für Industrie, Handel und Wissenschaft in der Schweiz.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 8 -
Vorwort
Seiten 9 - 10 -
Einleitung
Seiten 11 - 40 -
Kaufleute im kolonialen Singapur
Seiten 41 - 168 -
Ausländer in der Plantagenkultur Ostsumatras
Seiten 169 - 286 -
Vernetzungen und Verflechtungen
Seiten 287 - 432 -
Schlusswort
Seiten 433 - 442 -
Anhang
Seiten 443 - 473 -
Backmatter
Seiten 474 - 476
30. November 2011, 476 Seiten
ISBN: 978-3-8376-1796-2
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