Grenzüberschreitungen in der Gegenwartskunst
Ästhetische und philosophische Positionen
Der Begriff »Grenzüberschreitung« findet sich im Kunstkontext fast inflationär verwendet, um das Neue und Provokante von künstlerischen Arbeiten oder Ausstellungen zu betonen. Doch fehlt bis jetzt eine umfassende Untersuchung der Bedeutungen und Bewegungsrichtungen von Grenzüberschreitungen.
Anna-Lena Wenzel liefert mit diesem Buch eine Einführung in den Begriff der Grenzüberschreitungen in der Gegenwartskunst. Darüber hinaus entwickelt sie anhand philosophischer Konzepte und konkreter Beispiele aus dem Kunstfeld ein Verständnis von Grenzüberschreitungen, das sich von der herkömmlichen Vorstellung einer einmaligen Überschreitung der Grenze löst. In den Mittelpunkt rücken stattdessen die temporären Überschneidungen und Konfrontationen unterschiedlicher Felder und Bedeutungen: die unabschließbaren Grenzbewegungen in Grenzräumen.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Einleitung
Seiten 7 - 22 -
1. Begriffsbestimmungen: Grenzen, Grenzüberschreitungen und Grenzbewegungen
Seiten 23 - 140 -
2. Grenzbewegungen zum Gesellschaftlich-Politischen von den Avantgarden bis zu den 90er Jahren
Seiten 141 - 188 -
3. Veränderungen des Gesellschaftsbezugs in Theorie und Praxis seit den 90er Jahren
Seiten 189 - 240 -
4. Die documenta 12 als Beispiel für eine Ausstellung als Grenzraum
Seiten 241 - 262 -
5. Fazit: Von der einmaligen Überschreitung der Grenze zu permanenten Grenzbewegungen
Seiten 263 - 276 -
6. Literaturverzeichnis
Seiten 277 - 297 -
Backmatter
Seiten 298 - 302
25. Juli 2011, 302 Seiten
ISBN: 978-3-8376-1810-5
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