Strukturelle Architektur
Zur Aktualität eines Denkens zwischen Technik und Ästhetik
In den 1960er-Jahren entwickelte sich mit dem Strukturalismus eine neue Wissenschaftsströmung mit Anspruch auf Allgemeingültigkeit. Das strukturelle Denken prägte auch eine neue wissenschaftliche Gestaltung, wie sie etwa an der HfG Ulm durch Max Bense, Max Bill und Tomás Maldonado postuliert wurde.
Heute werden strukturalistische Ansätze unter dem Aspekt der regelbasierten Entwurfsmethoden mit digitalen Werkzeugen wieder aufgegriffen. Das Buch zeigt, dass vom strukturellen Denken nach wie vor Impulse zu einer engen Verzahnung verschiedener Disziplinen erwartet werden, und lotet das Integrationspotenzial struktureller Ansätze in Architektur und Produktgestaltung aus.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Vorwort
Seiten 7 - 12 -
I. Strukturelle Konzepte
Strukturelles Denken als Methode
Seiten 15 - 36 -
Strukturale Ansätze in der Architekturtheorie der sechziger und siebziger Jahre
Seiten 37 - 54 -
Strukturelles Denken an der Hochschule für Gestaltung Ulm
Seiten 55 - 74 -
Fritz Haller und der Mikrochip
Seiten 75 - 102 -
Eine Bestätigung: Geometrische Ansätze des aktuellen Strukturalis-musdiskurses in der Architektur
Seiten 103 - 118 -
II. Strukturen im Kontext
Baum oder Rhizom?
Seiten 121 - 138 -
Peter Eisenman: Von der Syntax des Gegenstands zur Poetik der Landschaft
Seiten 139 - 154 -
Micromégas
Seiten 155 - 172 -
Erinnerung als Neu-Erschaffung, (Re)Programmierung von Stadt
Seiten 173 - 186 -
Hauskybernetik
Seiten 187 - 200 -
Autorinnen und Autoren
Seiten 201 - 205 -
Backmatter
Seiten 206 - 208
13. Januar 2012, 208 Seiten
ISBN: 978-3-8376-1817-4
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