Kunst als Aufführungserfahrung
Zum Diskurs intersubjektiver Situationen in der zeitgenössischen Ausstellungskunst. Felix Gonzalez-Torres, Erwin Wurm und Tino Sehgal
Zahlreiche Werke in der zeitgenössischen Ausstellungskunst kennzeichnet die Bemühung, die Besucher in intersubjektive Verhältnisse zu setzen: mit dem Museumspersonal, mit eigens engagierten Akteuren oder mit anderen Besuchern. Diese Studie nimmt ihren Ausgang bei der Frage, wie sich mit dieser Praxis auch die Kunsterfahrungen geändert haben. Mithilfe des Aufführungsbegriffs und theaterwissenschaftlichen Methoden der Analyse widmet sie sich verschiedenen Erfahrungen in der Begegnung mit Werken von Felix Gonzalez-Torres, Erwin Wurm und Tino Sehgal und erörtert, wie diese sich qualifizieren und in historischer Perspektive einordnen lassen.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Vorwort
Seiten 7 - 8 -
Einleitung
Seiten 9 - 26 -
1. An dem Ort, von wo man schaut: Felix Gonzalez-Torres' Candy Spills
Seiten 27 - 72 -
2. Auf der Bühne: Erwin Wurms One Minute Sculptures
Seiten 73 - 116 -
3. Im Kreis der Anderen: Tino Sehgals This Objective of that object & This situation
Seiten 117 - 158 -
4. Die Politizität intersubjektiver Erfahrungssituationen
Seiten 159 - 174 -
Literatur
Seiten 175 - 184 -
Abbildungen
Seite 185 -
Backmatter
Seiten 186 - 190
18. November 2011, 190 Seiten
ISBN: 978-3-8376-1838-9
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